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Unser Weg über die gezeichnete Landkarte... |
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Weiden bei Montevideo. // Grassland near Montevideo. |
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Klettern. // Climbing. |
Um zwei verschiedene Aufgaben aus
Pozuzo erledigen zu können, musste Tobi in die beiden Dörfer
Montevideo und Felip Pinglo gehen. Natürlich wollte ich ihn
begleiten. In beiden Dörfern sind Freiwillige von ecoselva und beide
Dörfer sind nur zu Fuß erreichbar. So machten wir uns am Donnerstag
auf nach Montevideo. Eine halbe Stunde mit dem Auto, dann eine Stunde
Jeep-Fahrt durch ziemlich aufregendes Gelände und danach noch 1,5h
zu Fuß, wobei wir 400 Höhenmeter zurücklegten. Nach dieser Tour
trafen wir Jakob in Montevideo, wurden von der Dorfbevölkerung sehr
freundlich aufgenommen und nach einer Nacht im Gästehaus machten wir
uns früh am nächsten Morgen auf den Weg nach Felipe Pinglo. Nach
Auskunft der Dorfbewohner würden wir 3h brauchen, also gingen wir
davon aus am gleichen Tag zurückzukehren.
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Folgen der Brandrodung. //Consequences of slash-and-burn. |
Die Strecke sollte 9 km
lang sein, führte durch die verschiedensten Landschaftsformen und
mit der für uns gezeichneten Karte (siehe Bild) machten wir uns auf
den Weg. Jedoch brauchten wir bis nach Felipe Pinglo 7h und bei der
Ankunft wurde uns erzählt, dass die Strecke eher 18 km lang ist. So
verbrachten wir nach mühsamer Reise dann doch eine Nacht in Felipe
Pinglo bei dem dortigen Freiwilligen Tobias (der 2. in der Runde) und
nahmen ihn am nächsten Morgen mit zurück nach Montevideo.
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Regenwaldfluss. // Rain forest river. |
Da der
Weg uns jetzt bekannt und wir gut gestärkt waren, haben wir
Montevideo nach nur 6h erreicht. Wiederum staunten wir über die
gute körperliche Verfassung der Menschen auf dem Dorf, die diesen
Weg in 3h zurücklegen, da sie harte Arbeit und lange Strecken
gewöhnt sind. Nach einer weiteren Nacht in Montevideo gingen wir
wieder knapp 2h zurück, nahmen den Jeep und erreichten am
Sonntagnachmittag Tingo Maria.
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Tobi und ich nach 4 Tagen Wanderung. // Tobi and I after 4 days of hiking. |
In English after the jump ->
Hiking through the rain forest
In order to perform two
different tasks from Pozuzo, Tobi had to go into the villages Felip
Pinglo and Montevideo. Of course I wanted to go with him. In both
villageswere volunteers from ecoselva and both villages are
accessible only by foot. So we made our way on Thursday to
Montevideo. Half an hour by car, then an hour jeep ride through
pretty exciting terrain, and then another 1.5 hours on foot, were we
traveled an altitude of 400 meters. After this tour we met Jacob in
Montevideo, were taken by the villagers very friendly and after a
night at the guest house we started early the next morning our way to
Felipe Pinglo. According to the villagers it
would take 3 hours, so we expected to return on the same day . The
course we took, was supposedly 9 km long, led through many different
landscapes and we started with a map, one of the farmers drew for us
(see the picture). However, we needed 7h to arrive Felipe Pinglo and
when we arrived the people were told that the track is rather 18 km
long. So after an arduous journey we spent one night in Felipe Pinglo
with the local volunteer Tobias (the second one in our round) and
took him the next morning back to Montevideo. On our way bayk we knew
the way and needed just 6 hours to reach Kontevideo. Again, we were
amazed by the good physical condition of the people in the village
that can travel this route in 3 hours because they work really hard
and are used to long distances. After another night in Montevideo we
went back almost 2 hours, took the jeep and arrived on Sunday
afternoon in Tingo Maria.
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Making our way through the painted map... |
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