Mittwoch, 26. September 2012

Jetzt bin ich alt. // I am old now.

Schön, trotz Bauchweh! Danke ihr Lieben!!!

Wandertour durch den Regenwald

Unser Weg über die gezeichnete Landkarte...


Weiden bei Montevideo. // Grassland near Montevideo.
Klettern. // Climbing.
Um zwei verschiedene Aufgaben aus Pozuzo erledigen zu können, musste Tobi in die beiden Dörfer Montevideo und Felip Pinglo gehen. Natürlich wollte ich ihn begleiten. In beiden Dörfern sind Freiwillige von ecoselva und beide Dörfer sind nur zu Fuß erreichbar. So machten wir uns am Donnerstag auf nach Montevideo. Eine halbe Stunde mit dem Auto, dann eine Stunde Jeep-Fahrt durch ziemlich aufregendes Gelände und danach noch 1,5h zu Fuß, wobei wir 400 Höhenmeter zurücklegten. Nach dieser Tour trafen wir Jakob in Montevideo, wurden von der Dorfbevölkerung sehr freundlich aufgenommen und nach einer Nacht im Gästehaus machten wir uns früh am nächsten Morgen auf den Weg nach Felipe Pinglo. Nach Auskunft der Dorfbewohner würden wir 3h brauchen, also gingen wir davon aus am gleichen Tag zurückzukehren. 


Folgen der Brandrodung. //Consequences of slash-and-burn.



Die Strecke sollte 9 km lang sein, führte durch die verschiedensten Landschaftsformen und mit der für uns gezeichneten Karte (siehe Bild) machten wir uns auf den Weg. Jedoch brauchten wir bis nach Felipe Pinglo 7h und bei der Ankunft wurde uns erzählt, dass die Strecke eher 18 km lang ist. So verbrachten wir nach mühsamer Reise dann doch eine Nacht in Felipe Pinglo bei dem dortigen Freiwilligen Tobias (der 2. in der Runde) und nahmen ihn am nächsten Morgen mit zurück nach Montevideo. 


Regenwaldfluss. // Rain forest river.
Da der Weg uns jetzt bekannt und wir gut gestärkt waren, haben wir Montevideo nach nur 6h erreicht. Wiederum staunten wir über die gute körperliche Verfassung der Menschen auf dem Dorf, die diesen Weg in 3h zurücklegen, da sie harte Arbeit und lange Strecken gewöhnt sind. Nach einer weiteren Nacht in Montevideo gingen wir wieder knapp 2h zurück, nahmen den Jeep und erreichten am Sonntagnachmittag Tingo Maria.

Tobi und ich nach 4 Tagen Wanderung. // Tobi and I after 4 days of hiking.


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Mittwoch, 19. September 2012

Gewohnheit / Alltag / Routine

Bis das Leben für mich hier zur Gewohnheit werden kann, wird es noch einige Zeit dauern. Meine ersten beiden Arbeitstage habe ich hinter mir. Ich glaube es wird mir gefallen. Ich arbeite in einem Team von Ingenieuren, die alternative Düngungsmethoden aus biologischer und mineralischer Herstellung auf Versuchsfeldern ausprobieren, die Bauern damit versorgen und die Nutzung des Düngers überwachen und unterstützen. Bisher bin ich jedoch noch keine große Hilfe, weil ich einfach viel zu wenig verstehe. Die Kollegen sind aber nett und ich habe mir den 30seitigen Geschäftsplan des Projektes zum Durchlesen und Übersetzen geben lassen, was mein Spanisch hoffentlich verbessert und mir im Alltag hilft. Außerdem ist seit heute Tobi da, was mich natürlich sehr glücklich macht. Wir werden die nächsten Tage in die Dörfer Felipe Pinglo und Montevideo gehen um dort verschiedene Baumsamen aus Pozuzo vom Augustin Egg zu verteilen. Daher bin ich die nächsten zwei bis vier Tage ohne Internet und Telefon im Regenwald unterwegs. Eine schöne Abwechslung zu Tingo Maria. Wie gesagt, von Gewohnheit kann man noch nicht reden.

It will take some time until my life here in Peru will be a routine. My first two days at work are over and I think I will like it there. I will work in a team of engineers, who produce alternative fertilization methods in biological and mineral production and test them in trial fields, supply the farmer and monitor and support the use of the fertilizer. But until now I am no help because I can't understand them. My colleagues seem very nice and they gave me the business plan, which I will read and translate. This will hopefully help me improve my Spanish. Since this morning Tobi is here with me in Tingo Maria, which makes me very happy. In the next days we will visit the villages Montevideo and Felipe Pinglo to bring them some tree seeds. For that reason I will be in the rain forest without internet and telephone the next two to four days. A good change to Tingo Maria. How I said in the beginning. There won't be a routine.

Donnerstag, 13. September 2012

Erste Tage... // First days...


Blick auf Tingo. // View at Tingo.
Promenade in Tngo Maria.
Tingo Maria ist eine ca. 30.000 Einwohner große Stadt inmitten des Nebelwaldes. Umringt wird sie von Bergen mit Regenwäldern und Cocafeldern. Wir wohnen hier in der 3-Raum Wohnung der jetzigen Freiwilligen zu sechst, wobei es eine Übergangssituation ist und wir hoffentlich noch bald eine zweite Wohnung für uns finden. Die Stadt wirkt auf mich im Moment eher bedrohlich, was einerseits daran liegt, dass wir als „Gringas“ also als Weiße und als Frauen von jedem angestarrt werden. Außerdem wir dieses Gebiet vom Drogenanbau und –schmuggel beherrscht. Davon haben wir aber bisher noch nichts mitbekommen. Auch die total ungewohnte Geräuschkulisse bestehend aus dem Schreien und Pfeifen der Menschen, das Hupen und die Fahrgeräusche der vielen Gefährte und das ständige Dudeln irgendeiner lauten Musik. Wir werden hier mitten in der Stadt jeden Morgen vom Hahnengeschrei geweckt. Dies verbunden mit den Gerüchen der Stadt, der Abgase der Autos, der vielen Restaurants und Straßenkioske und des Marktes, wo das Obst und Gemüse neben den toten Fischen, Hühnern und halben Schweinsköpfen hängt, ist eher gewöhnungsbedürftig. 

Kochen mit Jakob in unserer Wohnung. // Cooking with Jakob in our flat.
 
Frühstück auf dem Markt. // Breakfast at the market.








Ich hoffe an dieses ganze Durcheinander kann ich mich schnell gewöhnen. In der Wohnung haben wir in der Regel nur morgens von fünf bis acht fließendes Wasser.Das ist eine gewisse Umgewöhnung und wir können daher auch nicht wirklich gemeinsam Kochen, die Hände waschen und nur morgens duschen. Die Situation wird sich aber in den nächsten Monaten verbessern, da die Regenzeit bereits jetzt beginnt und auf dem Dach das Regenwasser aufgefangen wird. An das Essen habe ich mich schon gewöhnt und bereits frisches Obst und Gemüse vom Markt gegessen ohne Magenprobleme zu bekommen.
Unsere Straße. // Our street.
Am Montag fange ich in der Cooperative an zu arbeiten. Es scheint, dass ich zu einem Team von Umweltingenieuren gehöre, welche verschiedene Versuche mit mineralischen und biologischen Kompost durchführt, um die Erträge zu steigern. Wie das genau wird, werde ich euch noch berichten. Da die Arbeit im nächsten Dorf ist, fahre ich bisher immer mit den kleinen Motortaxis, aber im Laufe der Zeit, werde ich mir wohl einen Motoroller anschaffen müssen, auch weil es für meine Arbeit wichtig ist. Mit dem Spanisch klappt es so la la. Ich kann schon lange Unterhaltungen führen, verstehe aber noch nicht alles. Ich denke aber, sobald ich arbeite und tagsüber nur noch mit Peruanern zusammen bin, wird sich das schnell einrenken. Das wars erst einmal von mir! Das nächste Mal erzähle ich euch von meinem Besuch im Dorf Montevideo und das erste Mal im Regenwald. 
Bis bald! 
Eure Karo

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Dienstag, 11. September 2012

Über die Anden. // Crossing the Andes.


Nachdem mein Magen am Donnerstag bereits verrückt gespielt hat, wurde mir doch etwas bang bei dem Gedanken auf 4100m Höhe mit einem zweistöckigen Doppeldeckerbus zu fahren. Dank Roland waren wir fünf, die nach Tingo Maria fahre sollten aber mit Tabletten gegen coroche, der Höhenkrankheit, ausgestattet. Dank dieser und meines leeren Magens konnte ich die zwölf Stunden Fahrt und die vielen Höhenmeter ohne Problem zurücklegen. Und ich war sehr froh darüber, denn die Fahrt über den Andenpass war und wird wohl eine der schönsten Fahrten meines Lebens. Der Panoramablick in die Berge änderte sich ständig von roten Gesteinsmassen bis hin zu wüstenähnlichen Bergen. Ich hoffe die Bilder können die wunderbare Landschaft meine Eindrücke ein wenig für euch rüberbringen. Abends um zehn sind wir in Tingo Maria angekommen.
Da es hier immer schon um sechs Uhr dunkel wird, konnten wir den Regenwald leider noch nicht sehen, aber das muss ich in den nächsten Tagen schnell nachholen. Die Straßen nach Tingo sind übrigens sehr gut, was wahrscheinlich den Drogenschmugglern zu verdanken ist. Der Busfahrer hat zwar einige ziemlich riskante Überholmanöver gemacht und die zwei durchgezogenen Linien im Mittelstreifen vor Kurven und Bergen schienen ihn auch nicht weiter zu interessieren, aber wir sind heil und sicher angekommen. Eine solche Fahrt mit dem Doppeldeckerbus ist ziemlich luxeriös, kostet aber nur 50 Soles, also nicht mal 17€. Abgeholt wurden wir von Malte, dem jetzigen Freiwilligen in Tingo Maria und Montevideo und in seine 3-Raum Wohnung untergebracht. In den nächsten Tagen wird sich hoffentlich herausstellen, ob Phillip und ich weiter in Tingo wohnen werden oder doch lieber nach Naranquillo ziehen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!

 Karo









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Pueblos Jovenes



Pueblos Jovenes.
Pueblos Jovenes
Die alternative Stadttour war eigentlich das Ereignis, auf das ich mich diese Woche in Lima am Meisten gefreut hatte. Jedoch hatte ich bereits am Morgen leichte Magenschmerzen, die sich durch das Wackeln des Taxi-Buses und der unglaublich Abgas-belasteten Luft in Lima zu einer schlimmen Reiseübelkeit ausweitete. Trotzdem habe ich versucht so viel wie möglich von den interessanten Projekten, die  Allois uns gezeigt hat, mitzukriegen. Zu Beginn muss ich vielleicht kuz die Geschichte der Pueblos jovenes erklären. Der spanische Begriff bedeutet übersetzt „Junge Dörfer“. Da die Armut in Peru groß ist und am größten auf dem Land in der Sierra und Selva gehen viele Menschen nach Lima mit der Hoffnung, dort ein besseres Leben zu finden. Diese sogenannte Landflucht führt dazu, dass sich im Umkreis von Lima neue Siedlungen bilden. Die Menschen besetzen ein Stück Land, bauen eine Holz- oder Strohhütte drauf, warten bis ihnen das Land anerkannt wird und beginnen dann ein festes Haus dort zu bauen. Der Hausbau dauert aber in der Regel einige Zeit bis ein Leben lang, weil nur gebaut werden kann, wenn wieder etwas Geld da ist. Die Stadtviertel, welche wir besucht haben, sind aber schon 40 bis 60 Jahre alt und die Menschen haben mittlerweile ein gewissen Lebensstandard erreicht, der naürlich für unsere Maßstäbe sehr niedrig ist. Man hat aber nie das Gefühl wirklich hungernde unglückliche Menschen zu sehen. Die beiden Höhepunkte der Stadtführung war der Besuch des zweitgrößten Friedhofes der Welt „ Virgin de Lourdes“. 
Virgin Lourdes Friedhof. // Grave yard Virgin Lourdes.
Hier gibt es wunderschöne grüne Hügel mit bunten Gräbern und man hat nach dem vielen Lärm, Gehupe und Verkehr in Lima tatsächlich das Gefühl endlich an einem Ruhepunkt angekommen zu sein. Die Peruaner haben die Tradition an dem Geburtstag des Toten zum Grab zu gehen und dort den Toten zu ehren und feiern. Eigentlich eine schöne Idee. Der zweite Höhepunkt der Stadtführung war eine abenteuerliche Reise durch eines der jungen Dörfer hinauf auf eine weiteren Hügel um Lima. Dieser war aber dem Meer zugewandt und durch Auffangnetze mit Wasser versorgt. Dort hatte sich eine kleine Genossenschaft von Bio-Bauern zusammen geschlossen die auf den Hügeln verschiedene Pflanzen, wie Kartoffeln, Aloe Vera, Zucchini und ähnliches ökologisch anbauen. Das ist wie ein kleines Paradies in Lima. 
Bio-Paradies in Lima. // Organic paradise in Lima.
Wirklich schön. Auf der Rückfahrt hatten wir noch einen Platten, den aber unser Fahrer und Jakob scnell repariert hatten. Nachdem wir uns mit ein paar Dorfjungens angefreundet hatten, ging es dann weiter ins Tal. Den Rest des Tages verbrachte ich im Bett und um mich von meinen Magenproblemen zu erholen. 

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Mittwoch, 5. September 2012

Buenas tardes aus Lima!



Mauern in Sol de la Molina. // Walls in Sol de la Molina.
Eigentlich habe ich das Gefühl, dass wir gar nicht in Lima leben, sondern in einer ganz anderen Welt. Aber das ist ein Fakt, der sowieso auf diese Stadt zutrifft. Lima als größte Stadt des Landes besteht aus verschiedenen Welten. Es gibt beispielsweise unser Viertel Sol de la Molina, das aus neugebauten Einkaufsläden und eingemauerten Grundstücken besteht, wo jede Straße nachts noch einmal extra abgeschlossen wird. Jedes zweite Haus hat einen Pool und natürlich eine empleada (Dienstmädchen). 
Gemeinsame Mahlzeiten im Hause Herz. // Meals at family Herz.
In so einem Haus leben wir bei der Familie Herz, die uns sehr gut mit allerlei Leckereien zum Frühstück und zum Abendessen versorgt und einen ersten Einblick in die peruanische Küche gewährt. In der Innenstadt besteht Lima aus Vierteln wie Miraflores oder dem plaza de las armas. Hier ist alles sauber, ordentlich und schön. Das Lima nicht nur diese Seite hat, wissen wir und werden wir morgen bei einer alternativen Stadtführung auch kennen lernen. Dann besuchen wir die pueblos jovenes, die Slums der Stadt und ich kann euch mehr dazu berichten. Bisher hatten wir aber nie den Eindruck eines Entwicklungslandes, höchstens wenn wir auf der einstündigen Fahrt an solche „jungen Dörfer“ vorbeigekommen sind. Da ich euch viel zu verschiedenen Eindrücken berichten möchte, werde ich den Blog heute unterteilen.
Pueblos jovenes.
 
Actually I feel like we don’t live in Lima, but in a totally different world. The desciption of different worlds matches Lima very well. It’s the biggest city in Peru and there are all kinds of neighboorhouds. There is Sol de la Molina, were we live. It’s a neighboorhoud full of new-build supermarkets and houses bounded with walls. Every second family has a pool and a maid anyway. Her we live with family Herz, who gives us breakfast and supper and therefore we have a first glimpse in the Peruvian kitchen. The center of Lima has quarters like Miraflores or the plaza de las armas. It’s clean, tidy and beautiful. There are other sides of Lima of course like the „peublos juvenes“, the slums of the town which we will visit tomorrow in an alternative city trip.

Was wir bisher gemacht haben…

Nachdem wir den ersten Tag ausruhen durften begann der zweite Tag in Lima mit dem Besuch eines Inkamarktes und einer geführten Stadttour durch das Zentrum von Lima. Wichtig zu erwähnen, dass wir die meiste Zeit von unserem deutschen Mentor Roland begleitet werden, der seit 30 Jahren in Peru lebt und uns mit allen nötigen und unnötigen Informationen versorgt. 
Verkaufsstand in Lima. // Push cart in Lima.
Hier haben wir beispielsweise das erste Mal Inka Cola an eine der vielen kleinen Stände gekauft und probiert (total gelb und schmeckt nach Kaugummi), Geld geholt „Passt ja auf eure Taschen auf!“ und den schon erwähnten plaza de las armas angeschaut. Das Zentrum von Lima wirkt durch seine vielen Bauten aus der Kolonialzeit und den Palmen wie ich mir immer Monakko vorgestellt habe. Etwas unwirklich. 
Plaza de las Armas.
Am dritten Tag in Lima waren wir nachdem wir Fotos gemacht hatten in der deutschen Botschaft. Dort wurden wir willkommen geheißen und noch einmal auf die wichtigste Sichherheitsfragen aufmerksam gemacht. Den Nachmittag verbrachten wir bei der Telefongesellschaft Claro, die nach einem unendlichen Prozess die Meisten unserer Gruppe mit Simkarten und Handys ausstattete. Ich bin also wieder mobil erreichbar! Zum Abschluss des Tages hat sich die Gruppe noch einmal auf den Weg zum Strand gemacht, um den pazifischen Ozean zu bewundern. Das Meer direkt an der Stadt war sehr eindrucksvoll und die Vorstellung, das wir eigentlich direkt auf Australien und Neuseeland schauen ebenfalls beeindruckend. 
A la playa en Lima. // Am Strand in Lima. // On the beach in Lima.
Heute haben wir den Tag mit einem Besuch im peruanischen Kongress verbracht und danach zwei Kongressabgeordnete sprechen hören. Der erste war der einzige Vertreter der indigenen Bevölkerung, der selbst Indigener ist und er hat es uns dank langsamer und guter Ausdrucksweise das Zuhören einfach gemacht. Beim zweiten war es dann schwieriger zuzuhören. 
Im Kongress. // In the congress.
Den Abend verbringen wir zu Hause bei Familie Herz mit leckerem Essen und etwas Entspannung. Lima macht einfach müde also gute Nacht!
Karo 

After resting the first day, we started on the second day with a city tour through Lima. Most of the time we are accompied by Roland, who is our mentor and lives in Peru since 30 years and is very very talkative. Here we tried the first time the national drink Inka Cola bough at one of the many little push carts in Lima (it’s very yellow and tastes like gum). Lima looks through the colonial buildings and all the palms like Monacco. Doesn’t feel like a developing nation. On the third day in Lima we visited the embassy to get our visa and shopped for cellphones and SIM card to get a Peruvian number. I am mobile again. In the end we walked to the beach to see the city right at the pacific ocean. Looking at the horizon and realizing that there is New Zealand and Australia feels really incredible.Today we visited the Peruvian congress and talked with two congressman. One of them was native and the only representatives of the indigene in Peru. The evening we spend again at family Herz with good Peruvian food. Lima makes tired so good night!
♥ Karo

Sonntag, 2. September 2012

Buenas dias en Lima!

Nach 14h Flug über Caracas (Venezuela) wurden wir (bisher 9 Freiwillige von ecoselva) von Roland am Flughafen in Lima abgeholt und nach einer abenteuerlichen Fahrt in einem Taxi-Bus von der Familie Herz in ihrem Gästehaus aufgenommen. Nach einer erholsamen ersten Nacht und einem sehr deutschen Sonntagsfrühstück sind wir das erste Mal durch Lima spaziert. Wir wohnen in der Sol de la Molina, einem Vorort von Lima der sehr luxeriös und gut bewacht ist.In den nächsten Tagen werden wir Lima besser kennenlernen, einige formelle Erledigungen machen und am Freitag geht es auf zu unserem Projekt. 

Muchos saludos!
Karo 

Der Weg nach  Lima. // The trip to Lima.
Unsere Unterkunft. // Our housing.

 
Erste Eindrücke Sol de la Molina // First impressions sol de la Molina.


Erste Eindrücke Sol de la Molina // First impressions sol de la Molina.


After 14 hours of flight over Caracas (Venezuela) we (9 volunteers) landed safely in Lima. Roland, our German mentor picked us up and after an adventerous tour with a taxibus we arrived at family Herz were we live in a guesthouse. After a good night of sleep and a hearty German sunday breakfast we walked around the district to get a first impression of Lima. We are staying at Sol de la Molina, a suburb of Lima which is really rich and well guarded. In the next days we will get to know Lima and handle some formal stuff. On friday we will leave for our projects.

Muchos saludos!
Karo