Montag, 22. April 2013

Bienvenidos en la Sierra


Blick auf Oropesa und ganz hinten ist Cusco. // View at Oropesa and in the back is Cusco.
Nach 22h Busfahrt von Lima kamen wir am Dienstag ein wenig ermattet in der wunderschönen Andenstadt Cusco an. Mit unserem riesigen Koffer (15 Soles hat uns das Übergepäck gekostet) gingen wir nur kurz etwas beim Vegetarier essen und machten uns dann direkt auf nach Oropesa. Oropesa bedeutet auf deutsch “Gold wiegt” und ist ein kleiner Ort ca. 30 min außerhalb von Cusco mitten in einem wunderschönen Berg-Panorama. Hier wollen Wiebke und ich die nächsten 4 Wochen in der Schule mit den Schülern und Lehrern ein großes Projekt zum Thema Kompost durchführen. Die Betonung liegt auf wollen, da die Direktorin der Primaria (Grundschule) bisher noch nicht sehr aufgeschlossen war und uns auch mal drei Stunden hat warten lassen. 

Die Schule. // The school.
Aber wie der Peruaner sagt: “Vamos a ver”, wir werden sehen wie sich die Arbeit dort noch entwickelt. In Oropesa sind wir bei einer superlieben Familie untergebracht. Die Mama Josefa ist immer besorgt um uns und freut sich riesig ein bisschen weibliche Gesellschaft im Hause zu haben. Der Vater Hermando arbeitet beim peruanischen Militär und hat uns gleich am ersten Tag angeboten, dass wir gemeinsam Schießen und Wandern gehen können. Die Kiddies sind Janin und Junior, die beide auch in der Primaria in Oropesa zur Schule gehen und die dreijährige Vanessa, die alle mit ihrem niedlichem Gebrabbel auf Trap hält.
Im Dorf. // In Oropesa.
Solch ein nettes Willkommen in Peru wie in dieser Familie habe ich bisher noch nicht erlebt und wir haben uns vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt. Nur der plötzliche Wechsel von der Wärme in Lima zur Kälte in den Bergen kratzt ein wenig an unserer Gesundheit und nachts geht es nicht ohne drei Decken. An den Wochenenden haben wir vor Cusco zu erkunden, unseren Unterricht vorzubereiten und die Nachmittag wollen wir nutzen um die Berge um Oropesa zu erklimmen, um uns auf eine viertägige Wander-Tour im Mai vorzubereiten. Die Zeit hier werden wir auf jeden Fall genießen und ich freue mich euch von den nächsten Wochen zu berichten.
Bis bald,
eure Karo

After riding the bus 22 hours we arrived a little weak and tired in the wonderful mountain city Cusco. Since we couldn't eat in the bus (every meal was with meat) we went straight to a vegetarian restaurant and afterwards took a taxi to Oropesa. Oropesa means “Gold weights” and is a little village just outside of Cusco with a wondeful panorama on the mountains.
Unser Zimmer.//Our room.
Here Wiebke and I want to work with the students and teachers on a big project to compost. I have to accent the “we want to” because the headmaster of the elemantary school is at the moment not very cooperative and did let us wait on our first for three hours. But “Vamos a ver” how the Peruvians say: we will see how our work in the school will progress. In Oropesa Wiebke and I share a room at a wonderful little family.
There is the mum Josefa , who is very caresome and loves to have young women in her home. There is Hermando the dad, who works at the military and invited us right away to go shooting and hiking with him. The kids Janin and Junior are going to the elmentary school too and the little one , three years old Vanessa takes everyone´s attention with her cute little talk.
Cusco,Vanessa, Janis und wir. //...and us.
I didn't experience such a warm welcome before in Peru and Wiebke and I felt right away at home. Just the sudden change form the heat in Lima to the cold andian village affected our health a little and during the nights we need to sleep with three blankets. On the weekends we want to explore Cusco, prepare our lessons and the afternoons we will use to climb the mountains around the village to prepare for a four day hike in may. We will enjoy the time here, I am sure of that and I will keep you posted.

See you soon,
yours Karo
Der erste "Berg", den wir erklommen haben.  // The first "mountain" we climbed.


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