Mittwoch, 27. Februar 2013

“Quiolotoa Lagune – eine phantastische smaragdfarbene Lagune im Vulkankrater auf 3.800m Höhe”









On the road...
Fertig zum Schlafen.// Ready to sleep.
Die Quilotoa Lagune, der nicht mehr ganz so geheime Insider-Tipp für begeisterte Wanderer, fiel mir bei einigen Recherchen zu Ecuador auf und so machten Tobi und ich uns auf, um diese kleine Tour über ursprüngliche Dörfer im Andenhochland zu durchwandern. Der Ausgangspunkt unserer Route war Latacunga, ein kleine Stadt auf 2.800 m Höhe und 90km südlich von Quito. Hier hinterließen wir ein Großteil unseres Gepäcks und fuhren früh am Morgen mit dem Bus nach Zumbahua. Dort besuchten wir einen Markt der Einheimischen und wurden gleich um einige Dollars erleichtert, weil die Hüte der Indigenas es mir sehr angetan hatten. 


Quilotoa Lagune.





















Generell haben hier  Frauen eine typische Tracht an, die aus einem weiten Rock, einer weißen Bluse, einem Poncho und dem besagten Hut besteht. Dann machten wir uns auf um die 14 km zu der Quilotoa Lagune zurückzulegen. Die erste Tour ging entlang der Straße, aber war trotzdem durch einen wunderbaren Ausblick über das bergige Umland gekennzeichnet. Angekommen in dem kleinen Ort Quilotoa, der eigentlich nur aus Hostels besteht, suchten wir uns eine Unterkunft und gingen noch die 300m hinunter zum Kratersee. Nach dem wir diese doch sehr anstrengende Strecke wieder hinaufgegangen waren, hatten wir uns das Abendessen wohl verdient. Zum Schlafen in unserer kalten Kammer waren wir mit 3 Decken, Handschuhe und Mütze bewaffnet, was dann auch einen erschöpften Schlaf in der kalten Bergregion ermöglichte. 





Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf eine kurze Strecke entlang der Kraterkante mit einem unglaublichen Blick auf die Lagune und dann weiter durch die großartige Landschaft nach Chugchilan. Diese Strecke war eigentlich nur 10km lang, jedoch mussten wir diverse Höhenmeter durch einen Canyon und über Berge zurücklegen. Unveränderlich eindrucksvoll blieb dabei die Landschaft. Auf dieser Tour haben wir uns  mit einem netten deutsch-australischen Pärchen angefreundet, die wir bereits in Quito in unserem Hostel kennenlernten und mit denen wir die restliche Wanderung gemeinsam zurücklegten. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann Chugchilan und fanden schnell die tolle Herberge Cloud Forest
Den Nachmittag erholten wir uns in der Hängematte (ich schonte besonders meine geschundenen Füße) und der Abend endete mit einigen Tischtennis und Tischfußball-Wettkämpfen. Am nächsten Morgen ging es noch einmal früh los nach Isinlivi (der Zungenbrecher schlechthin auf der Wanderung). Auch für diese Tour brauchten wir wieder den gesamten Vormittag, den die 11km hatten wiederum einige Höhenmeter in sich. Erschöpft, aber zufrieden und voll wunderbarer Eindrücke warteten wir nach einem improvisierten Mittagessen in Isinlivi auf den Bus, den wir wieder zurück nach Latacunga nahmen. Die Tour ist wirklich sehr empfehlenswert und die anstrengenden Höhenmeter werden mit prächtigen Landschaftsbildern belohnt.

 
In English after the jump ->
 

The Quilotoa lagoon, that not-so-secret insider tip for avid hikers, I noticed in my research about Ecuador and so Tobi and I set to walk this little tour through unspoilt villages in the Andean highlands. The starting point of our route was Latacunga, a small town at 2,800 m altitude and 90 km south of Quito. There we left a big part of our luggage and went early the next morning to Zumbahua by bus. There we visited a local market. Generally, women here have a typical costume which consists of a wide skirt, a white blouse, a poncho and a hat. I liked those hats right away and so we had to buy one in the color of my eyes. Then we went on to walk the 14 km to the Quilotoa lagoon. Even the first tour was walking along the street; it was still marked by a wonderful view over the mountainous. Arrived in the small town of Quilotoa, which actually only consists of hostels, we looked for a hostel and left right away to walk down the 300m to the Crater Lake. After we had gone up to this very strenuous route again, we had our dinner well deserved. To sleep in our cold chamber we were armed with 3 blankets, gloves and hats. The next morning we set out early on a short distance along the crater rim with incredible views of the lagoon and then on through the magnificent scenery to Chugchilan. This track was actually only 10km long, but we had several meters altitude into a canyon and mountains. Invariably beuatiful stayed the impressive landscape. On this tour, we made friends with a nice German-Australian couple that we already met in our hostel in Quito and which who we took the rest of the hike together. In the early afternoon we reached Chugchilan and quickly found the great hostel Cloud Forest. The afternoon we relaxed in the hammock (I spared especially my battered feet) and the evening ended with some competitions in table tennis and table football. The next morning we went out early again to Isinlivi (THE tongue twister on the hike). This tour took us the entire morning becuase the 11km had some altitude in it. Exhausted, but happy and full of wonderful impressions we were waiting after an impromptu lunch in Isinlivi for the bus, which we took back to Latacunga. The tour is really worth visiting and the strenuous altitude will be rewarded with magnificent landscapes.

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